StartOb für den Tierarzt, einen Tagesausflug oder die große Urlaubsreise – viele Hundehalter nehmen ihre Vierbeiner regelmäßig im Auto mit. Doch dabei gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, damit dein Hund sicher, entspannt und gesetzeskonform mitfährt. Hier sind 5 zentrale Punkte, die du unbedingt kennen solltest:


1. Sicherungspflicht – Dein Hund muss gesichert sein

In Deutschland gilt laut § 23 der Straßenverkehrsordnung: Ein Hund zählt als „Ladung“ und muss während der Fahrt gesichert werden.
Das bedeutet: Einfach auf dem Rücksitz oder im Kofferraum herumtollen ist verboten – und gefährlich.
Mögliche Sicherungen:

  • Sicherheitsgeschirr mit Gurtadapter
  • Hundetransportbox im Kofferraum
  • Trenngitter oder Netz im Kombi

💡 Achtung: Bei Verstößen droht ein Bußgeld und Punkte in Flensburg – und im Schadensfall kann die Versicherung Probleme machen.


2. Temperatur im Fahrzeug im Blick behalten

Gerade im Sommer kann es im Auto schnell lebensgefährlich heiß werden – auch bei geöffnetem Fenster!
Wenn dein Hund mitfährt oder im Auto warten muss, solltest du immer die Innentemperatur im Auge behalten.

Tipp:
Mit einem Bluetooth-Thermometer mit Alarmfunktion wie dem
👉 Govee Thermometer mit App-Alarm
kannst du jederzeit per Smartphone überprüfen, ob die Temperatur für deinen Hund angenehm ist – und wirst automatisch gewarnt, wenn es zu heiß oder zu kalt wird.


3. Regelmäßige Pausen sind Pflicht

Hunde brauchen Bewegung, frische Luft und vor allem: Gelegenheit zum Lösen.
Plane bei längeren Fahrten unbedingt alle 2–3 Stunden eine Pause ein, damit dein Hund sich die Beine vertreten und Wasser trinken kann.

💧 Trinkwasser gehört übrigens immer ins Auto – idealerweise in einer auslaufsicheren Flasche mit integriertem Napf.


4. Gewöhnung ans Autofahren frühzeitig trainieren

Manche Hunde lieben Autofahren – andere bekommen Stress, Übelkeit oder Angst.
Damit dein Hund sich sicher fühlt, solltest du das Autofahren langsam und positiv mit ihm aufbauen:

  • Erstmal nur ins Auto setzen, ohne loszufahren
  • Kurze Strecken mit positivem Ziel (z. B. Spaziergang)
  • Lieblingsdecke oder Spielzeug mitnehmen

Bei Übelkeit kann dein Tierarzt ein Reisepräparat empfehlen.


5. Gesetzliche Vorschriften kennen

Nicht nur die Sicherung ist Pflicht – je nach Land oder Bundesland gibt es zusätzliche Regeln:

  • Hund auf dem Beifahrersitz? Erlaubt, wenn gesichert.
  • Fenster runter & Kopf raus? Süß, aber nicht sicher – bei starkem Fahrtwind drohen Augenverletzungen.
  • Hund allein im Auto lassen? Nur in Ausnahmefällen – bei Hitze absolut verboten.

Informiere dich vor Auslandsreisen über die jeweiligen Vorschriften.


Fazit: Mit Vorbereitung fährt’s sich besser

Ein Hund im Auto ist kein Problem – wenn du einige Grundregeln beachtest. Sicherheit, Komfort und Rücksicht auf deinen Vierbeiner sollten immer an erster Stelle stehen. Mit den richtigen Tools und Gewohnheiten wird jede Fahrt für Mensch und Hund zum angenehmen Erlebnis.


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